Die Pilgertour startet bei strömendem Regen in der Nähe der niederländischen Stadt Gennep. Die erste Tagesetappe führt uns zum katholischen Internat Gaesdonk. Die Motivation war an dem Tag trotz des Regens ungebrochen. „Wir sind solche Tiere, wir sind zehn Kilometer gelaufen"
Der zweite Pilgertag startet bei strahlendem Sonnenschein und verläuft mit Umwegen zum Priesterhaus in den Wallfahrtsort Kevelaer. Dort gibt es die Kerzenkapelle als Ort des Trostes, wo jeden Tag hunderte Kerzen für die Fürbitten und Anliegen der Menschen symbolisch angezündet werden.
Der dritte Pilgertag erfolgt größtenteils über den traditionellen Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Der Weg verläuft parallel an einem kleinen Fluss und war gesäumt von vielen idyllischen Landschaften. Das Ziel am dritten Tag war Fazenda Mörmter, ein Hilfsprojekt, welches Menschen mit Suchterkrankungen Hoffnung gibt.
Fazit: Der Abschluss der Pilgertour war dann am vierten Tag eine Führung im Xantener Dom und die Firmfeier im Hochschiff des Doms. Alle Jugendlichen sind an ihre Grenzen gegangen und haben diese sogar ausgereizt. Alle haben mit einem unbändigem Willen und gegenseitigem Unterstützen die 75 Kilometer geschafft. ■ Florian Enk