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Roadtrip nach Gebetsort Teize in Frankreich

Ökumenische-Fahrt der Pfarrei St. Antonius in der ersten Woche der Herbstferien begeistert Jugendliche. Meditativen Liedern in diversen Sprachen und Stillphase prägen die Gebetzeit in der Kirche.

Taize ist ein ökumenischer Gebetsort in Frankreich, welcher von Frere Roger gegründet worden ist. In den Ferien finden meistens Jugendtreffen oder Austauschtreffen statt. Eine kleine Fotoreihe zeigt Eindrücke von den Erlebnissen in dieser Woche. 

Gebetzeit in der Kirche: Die Gebetszeit ist von meditativen Liedern in diversen Sprachen und einer Stillephase geprägt. Ein Teilnehmer (15 Jahre) stellt treffend fest: „Es ist egal, wieviel ich aus Taize erzähle, du musst selbst da gewesen zu sein, damit du es verstehen kannst. Ich würde jederzeit wieder hinfahren.“

Aus dem Brief für das Jahr 2024 aus Taize von Frere Matthew: „Gehen wir wie Touristen oder wie Pilger durchs Leben? Reisen wir, um zu besichtigen oder bewegt uns eine tiefe innere Sehnsucht?“ Stille auszuhalten, bedeutet sich selbst wahrzunehmen und zu akzeptieren. „Ich habe einfach 40 Minuten in der Krypta der Taize Kirche gesessen. Das war krass.“

Freiwillige erzählen von ihrer Zeit in Taize. Die Jugendtreffen und Versorgungen werden hauptsächlich von den Ehrenamtlichen getragen. Die Ordensbrüder betonen immer wieder, dass dies ohne die Freiwilligen nicht möglich ist.

Bild von Cluny von oben. Cluny war im 14 Jahrhundert die größte Kirche der Christenheit und eine Gemeinschaft mit 1000 Klöstern. Es sind noch etwa zehn Prozent der historischen Kirche erhalten. Absolute Reiseempfehlung für einen Kurztagestrip.

Momentaufnahme bei der Erstellung eines Gruppenbildes von der diesjährigen Gruppe aus Recklinghausen. „Ich liebs!“.

 Florian Enk