Inmitten der Friedensdekade fand der inspirierende „Fotowettbewerb Peace PicRE“ statt, der jungen Menschen eine Plattform bot, ihre Vision von Frieden auszudrücken. Die Teilnehmer:innen hatten die Aufgabe, in Bildern festzuhalten, was für sie Frieden bedeutet und wo ihnen Frieden begegnet. Unter den Einsendungen waren vielfältige Impressionen und Collagen. Henriette (Klasse 6, Theodor-Heuss-Gymnasium) beschreibt ihre Bildwahl so: „Ich bin oft mit meiner Familie am Meer und daher bedeutet es mir sehr viel. Ich kann mich da gleichzeitig geborgen fühlen und auch frei und unbeschwert. Das ist das Gefühl, mit dem ich Frieden verbinde und darum habe ich das Foto eingereicht.“ Einige Fotos zeigen Wohlfühlmomente oder die Natur, andere sprechen eine deutliche Sprache gegen Krieg und Gewalt. Nach sorgfältiger Prüfung der Einsendungen wählte die Jury schließlich drei Gewinnerbilder aus, die durch ihre Kreativität und Ausdruckskraft hervorstachen. Die Gewinner erhielten nicht nur eine Auszeichnung, sondern ihre Werke wurden auch im Jugendpastoralen Zentrum Areopag ausgestellt.
„PeacePic hat jungen Menschen eine kreative Möglichkeit geboten, ihre persönliche Sichtweise auf Frieden auszudrücken und ihre Botschaften mit anderen zu teilen, was zu einem tieferen Verständnis und einer größeren Wertschätzung für Frieden führen kann“, resümiert Irmin Brocker für die Jury. „Es hat uns gefreut, welche Liebe zum Detail einige Einsendungen hatten. Das zeigt, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv mit ihrem Beitrag auseinander gesetzt haben.“
„Wir sollten nie aufhören, über Frieden zu sprechen. Das ist gerade in diesen Zeiten wichtig, wo Kinder und Jugendliche mit unfriedlichen Zeiten konfrontiert werden“, ergänzt Katharina Müller, die sich als Pastoralreferentin für die Aktionen zur Friedensdekade engagiert hat. „Fest steht: der Fotowettbewerb PeacePicRE hat nicht nur die Kreativität der Jugendlichen gefördert, sondern ist auch ein toller Ausdruck der wichtigen Botschaft des Friedens in der Welt.“
Sonja Kuhlmann