In der Festschrift zu 50 Jahren St. Elisabeth aus dem Jahre 1984 ist zu lesen: „Es war einmal. So fangen doch Märchen an! Aber die Chronik einer Kirchengemeinde kann wohl kaum so beginnen!! Oder doch!?... Wie war es denn einmal?“
Seit ihrer Einweihung am 24. September 1934 war die Kirche St. Elisabeth mit Kirchenbänken ausgestattet. Diese waren, wenn man die Kirche von der Kolpingstraße her betrat, nach Norden ausgerichtet. Weiter ist in der Festschrift zu lesen: „Bei der ersten Umgestaltung in den Jahren 1972-74 einigte man sich darauf, die Kirche in ihrem Inneren um 180°zu drehen.“ Ebenso die Kirchenbänke. So war es bis zuletzt…..Jetzt haben die Kirchenbänke ausgedient!
Die St.-Elisabeth-Kirche wird saniert und soll für eine Mehrfachnutzung fit gemacht werden! Ganz und gar ungewohnte Töne lassen sich derzeit aus der St.-Elisabeth-Kirche vernehmen – sofern man sich ihr auf Hörweite nähert. Denn: Seit einiger Zeit ist der Sakralbau wegen groß angelegter Umbau- und Sanierungsarbeiten gesperrt.
Mit der Neugestaltung soll dazu beitragen werden, das Gemeindeleben zu bereichern und die Kirche St. Elisabeth als Stadtteilzentrum zu etablieren. Zu den baulichen Maßnahmen der Kirchenneugestaltung gehört vor allem die Wiederherstellung des ursprünglichen Haupteingangs und die Belebung des alten Kirchvorplatzes. Dadurch öffnet sich die Kirche zu den prägenden Einrichtungen des Nordviertels.
Ein wesentlicher Baustein der Kirchenneugestaltung innerhalb der Kirche ist der Ersatz der alten Kirchenbänke durch eine neue Bestuhlung. Stühle können flexibel umgestellt, für eine Tafel genutzt oder auch im Kreis angeordnet werden. Konkret geht es um die Anschaffung von 130 stapelbaren Kirchenstühlen.
Damit wollen wir flexible Nutzungsmöglichkeiten für die Gemeinde und die Einrichtungen des Nordviertels von Recklinghausen schaffen. Unser Ziel ist es, die Kirche St. Elisabeth zu einem lebendigen Ort der Begegnung für vielfältige Veranstaltungen im Quartier Recklinghausen-Nord zu entwickeln.
Für die Anschaffung der neuen Stühle sind wir auf Spenden angewiesen.
Für die Spendenaktion haben wir ein Projekt auf der Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ der Volksbank Marl-Recklinghausen eG eingerichtet. Unser Projekt erreichen Sie über folgenden Internet-Link oder direkt über den QR-Code.
Dort kann der gewünschte Spendenbetrag eingegeben werden. Jeder Euro Ihrer Spende zählt und kommt unserem Projekt zugute. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Für Rückfragen steht Ihnen das Pfarrbüro St. Peter, Tel. 02361 / 1056-0 gerne zur Verfügung. Beatrik Becker