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Sommerausgabe von geistREich: EDITORIAL

Sommerferien stehen an - endlich abschalten, ausruhen, entspannen!

Liebe Leserinnen und Leser!

Bis zum letzten Klingeln der Schulglocken dauert es jetzt nicht mehr lange. Sommerferien stehen an. Schon allein der Gedanke an Urlaub und freie Zeit ist in der Lage, tiefe, zufriedene Seufzer des Wohlwollens hervorzulocken. Endlich abschalten, ausruhen, entspannen!

Ein so hohes Maß an emotionaler Übereinstimmung findet man in unserer von Vielfalt und Gegensätzlichkeit geprägten Gesellschaft nur selten. Der andauernde Stress der vergangenen Jahre durch die Bekämpfung der Pandemie, den Umgang mit dem Krieg in der Ukraine und die aktuellen Sorgen über den immensen Anstieg der Inflation geht nicht spurlos an uns vorüber. Ganz gleich ob man verreist oder daheim bleibt: Eine Atempause wäre für alle wichtig und richtig. Einfach mal den Alltag zu unterbrechen, die üblichen Routinen außer Kraft zu setzen, Abstand zu den belastenden persönlichen wie öffentlichen Themen zu halten. Vielleicht erweist sich ja nach einer Pause und mit aufgefüllten Energiedepots so manches Problem als gar nicht so gewichtig. Vielleicht haben sich manche Fragen und Sorgen in der Zwischenzeit von alleine erledigt. Vielleicht stellen sich für die verbliebenen Baustellen neue Lösungen ein. Gerade dann, wenn sich nicht alles in Wohlgefallen auflösen sollte, kann eine Auszeit besonders wichtig sein.

Neben so manchem Artikel über ernste oder schwierige Themen finden Sie in dieser Sommerausgabe von geistREich besonders viele Anstöße zum Thema Urlaub und Ferien. Auf der Panorama-Seite geht es beispielsweise um den Zusammenhang von Erholung und Bewegung, an anderer Stelle um klimafreundliches Reisen. Bei zwei Beiträgen kommt der Ball ins Spiel und im Schlusspunkt erfahren Sie, wie es ist, den Überblick zu bewahren. Um die hier nicht genannten Schätze zu heben, müssen Sie die Zeitung ganz einfach durchblättern. Dabei wünscht Ihnen die Redaktion viel Lesegenuss.

Ihnen allen wünsche ich einen angenehmen Sommer.

Ihr  
Joachim van Eickels